Eigentlich wusste ich es ja schon immer. Vierzig Stunden pro Woche in so einem Büroturm; 40 Stunden für einen spanischen Großaktionär und ein paar deutsche Kleinanleger; das ist nicht das Richtige. Schon gar nicht für mich. Ich habe lange sinniert. Über Arbeit per se. Ihren offensichtlichen und weniger offensichtlichen Zweck. Über sozialen Input, finanzielle Aspekte, Selbständigkeit und gesellschaftliche Konventionen. Über Mieter und Arbeitnehmer. Über Sinn und Unsinn von dem was wir da tagtächlich tun. Zum 01. April dann habe ich die beste Entscheidung der letzten 3 Jahre getroffen. Ich habe auf Teilzeit reduziert. Und das erste mal das Gefühl endlich alles richtig gemacht zu haben. Es war ein Bauchgefühl. Jetzt ist es Zufriedenheit.