Das heißt, genau genommen sind wir schon seit letztem Dienstag wieder hier. Zwischen Jetlag, Familie und Job blieb bis jetzt allerdings noch nicht all zu viel Zeit für mein digitales zu Hause.
Die Bilder folgenden in den kommenden Tagen. Den stärksten Eindruck hat in diesem Urlaub aber ohnehin gar nicht ein Bali per se hinterlassen. Sondern vielmehr der Kontrast zu Deutschnalnd. Genauer: unsere letzte Etappe. Unser letzter Flug. Morgens um 07.00 Uhr. Von Frankfurt nach München. Um uns herum eine ganze Schaar von Anzug- und Kostumträger(innen) auf dem Weg zu ihren Business Terminen. Fein geschniegelt saßen sie zwischen aktuellen iPhones und Louis Vouitton Taschen. Über den Köpfen schwebte – trotz allem deutschen Reichtum – ein ganzer Haufen Unzufriedenheit. Es war der stärkste Kontrast dieser Reise. Zwischen Balinesen und Business. Es war auffällig wie glücklich diese – hundertmal ärmeren – Balinesen wirkten, wenn Sie am Strand mit ihren nackten Kindern in den Wellen planschten. Und wie schlecht gelaunt und meckernd all die Businness Leute zwischen ihren Handys und Laptops saßen. Fast konnte man meinen, man war von einem glücklichen Land in ein unglückliches geflogen.
In der Tat eine sehr zutreffende Beobachtung.
Glücklich ist derjenige, der mit seinem Schicksal zufrieden ist
Da hast du wohl recht. Ich dachte mir unlängst: Zufriedenheit ist wichtiger als Glück. Denn Glück ist eine sehr flüchtiges Gefühl. Zufriedenheit ist da schon die beständigere Geschichte. Vielleicht sogar die Grundlage.