Jetzt sitze ich nach einem, rückblickend, doch sehr schönen, gemeinschaftlichen Skitrip wieder zu Hause. alleine. das ist immer ein komischer moment. nachdem man 4 Tage lang 24 Stunden seine lieben um sich gehabt hat sitz man auf einmal ganz alleine da. cut. schnitt. auf einmal ist es so anders. der alltag ist noch nicht wieder eingekehrt. zum glück. die gedanken bewegen sich noch oder dank des urlaubs wieder in freien bahnen. man hat lästiges email beantworten, die ganzen kleinen arbeiten die einem den alltag alltäglich so schleichend verderben noch nicht wieder im kopf. dafür sitze ich jetzt mit einem ganz komischen gefühl alleine hier. glücklich. einsam gemeinsam. mit der erinnerung und aufgwühlt von diesem Gegensatz der gegensätzlicher nicht seien könnte.
Das Skifahren war schön. Der Egoismus einiger hat mich manchmal unglaublich angekotzt. es gitb nicht viel schlimmeres in meiner welt als egoismus. die abende waren lang die nächte kurz. ich bin müde. die photos werde ich sicher hier oder da noch posten. das mit den schuldscheinen habe ich bis jetzt nicht verstanden. wieviel promille stefans brille hat weiß ich auch noch nicht. sandra war lustig, fips eier brennen glaube ich immer noch. er ist erstaunlich gut skigefahren. hat die stimmung der ganzen truppe gehoben. wir sind schön, schnell, langsam und eine große runde auf unseren skiern gefahren. sidn auf die lindling alm gerannt und hinunter gerodelt. haben purzelbäume gemacht und gelacht. haben über kunst und architektur philosophiert, nudeln gekocht und geduscht. Hatten rote gesichter, waren erschöpft, glücklich und manchmal ziemlich angekotzt von dem ein oder der anderen. Haben Poker und Malefizz gespielt. Gewonnen und verloren. Ich freue mich schon auf das was da noch kommt. Früjahr. Sommer. Partys. Rock im Park? Urlaub? Wir werden sehen.