Back up!

Im Dezember, kurz vor Weihnachten hat es mir meine externe Festplatte zerschossen. Darauf 192 GB feinster Daten. Unter anderem all meine 20.000 geliebten Photos. Am Freitag Abend kam jetzt der 352.492 Zeilen lange Report von der Datenrettungsfirma. Alle Daten können wieder hergestellt werden – die Kosten belaufen sich allerdings auf 1995,50 € inkl. Mehrwertsteuer.

Der ebenso banale wie eindringliche Ratschlag an alle: Erstellt verdammt nochmal Backups. Ob man das so elegant und bequem mit Apples neuer Time Capsule (und Time Machine) oder ganz oldschool einfach über eine externe Festplatte macht ist dabei im Endeffekt scheiß egal. Hauptsache ihr sichert eure wichtigen Daten. Wöchentlich! Genau diese Sätze hatte ich auch schonmal gelesen. Gemacht hatte ich es trotzdem nicht…

Wochenendcontent.

Die gesamte WG ist lähm und flehtzt aufm Sofa rum. Katerstimmung und so. Heute Abend gehts auf ne Party von Fips Englischlehrerin. Maike hat sich in ihre neue „Karotten-Salat-Maschine“ verliebt. Ich lese ein Buch über die digitale Bohème. Wir nennen es Arbeit. Außerdem brauche ich einen Namen für meine Agentur. Wie findet ihr Mitrenga & Consorten?
Und sonst – Fips hat sein Handy verkauft. Er hat so eine Vision einer besseren Welt entwickelt. Fertig ist das Konzept noch nicht ganz, wir durften es noch nicht lesen. Aber zumindest mit dem Handy hat er schon ernst gemacht. Da geht jetzt niemand mehr hin. Die Nummer könnt ihr löschen.


Noch ein Tipp für heute Abend für alle Raucher: Krempelt eure Jeans unten ein wenig um. Ascht dann, lässig auf dem Sofa sitzend in den umgeschlagenen Teil der Jeans. Wenn´s ne gute ist hält die das aus – wenn nicht ist es nicht Schade um Sie. Ihr braucht keine Aschenbecher und ein richtiger Cowboy würde das auch tun. Die Story habe ich von Thees Uhlmann geklaut. Weil ich selber keine Verwendung habe gebe ich sie an euch weiter. Ideenverwertung und so.

Wir üben jetzt nochmal ne Runde Englisch, verstecken unsere Aschenbecher und gründen ne Agentur.

Macbook Air.

Immer wieder überraschend was Steve Jobs bei den Keynotes aus dem Hut zaubert. So z.B. gestern Abend ein ultraportables Notebook; Genaugenommen das flachste der Welt. Das Ding ist so dünn, dass es in einen normalen DinA4 Briefumschlag Platz findet. Also nur für den Fall, dass jemand auf die Idee kommt sein Notebook mit der Post zu verschicken. Gestatten: das neue Macbook Air.

Things to do 2008.

Eigenes Portfolio einrichten, nicht älter werden, mit Toni & Mike Skifahren, Bachelor Arbeit schreiben, Abivideos brennen & schneiden, Visitenkarten drucken, Uni photographieren, Immergutrocken Festival, Rock im Park, Videokamera kaufen, Film drehen, Buch schreiben, öfter biken, eigene Photobücher drucken, Urlaub am Chiemsee mit der Gang, Skifahren im Februar mit der Gang, textilwerk wieder anschieben, Weiswurstfrühstück, Kommunentour, Quads leihen und Tagesausflug, Konsolentournier (NES, Megadrive und Co.), Eric´s Angelweiher besuchen, Schafkopfen, Schuhe kaufen, seite15 überarbeiten, afine Print-Heft #2, auf fremden Partys erscheinen, weniger Döner essen, mehr Kochen, …

So This Is The New Year.

Silvester und das Jahr 2007 sind Vergangenheit. Während ihr auf die Bilder von Silvester (oder auch Sylvester) wartet habe ich gerade ein wenig in diesem Blog gewühlt. In Erinnerungen. Denn die Seite15 hat sich in eineinhalb Jahren zu einem kleinen Schatzkästchen meines Lebens entwickelt. Tagbebuch 2.0. Das ist der erste Beitrag im neuen Jahr. 2008 soll sich auch hier das ein oder andere ändern. Wer zurück schauen möchte ist herzlich eingeladen. Die Photos kommen dann auch irgendwann. Heute oder morgen.

Der Tipp einstweilen: Das Lied das so gut wie kein anderes zu einem neuen, jungfräulichen Jahr passt kommt von den wunderbaren „Death Cab for Cutie“: The new year. Seit 4 Jahren schon.