Sandra und Tausi sind in Regensburg. Ham mich vorhin aufm Bierfilzl ausgschwanzt. Gut einen hab ich auch reingetragen. Von 500. Hätt ich nicht gedacht, dass sie wirklich kommen. Gaudi am Hockeyplatz mit der Yella. Super war’s!
Autor: rudolf
Hochsommer mitten im Herbst.
Es ist mitte Oktober und ich bummel bei 27 Grad in kurzen Hosen durch die Stadt, esse Eis und sonne mich. Gestern noch hat das Autohaus bei mir angerufen um einen Termin zum Winterreifenwechsel zu vereinbaren. Entweder die – oder das Wetter spielen verrückt.
Erinnerungen und Aufbrüche.
Es ist das Bild, das mich am meißten an unsere gemeinsame Zeit in Regensburg erinnert. Geschossen von der Maike am Ende einer durchzechten Nacht. Seit letzter Woche ist diese gemeinsame Zeit – die irgendwann vor 20 Jahren im Kindergarten begann – nun zu Ende. Nach Grundschule, Gymnasium und Studium endet eine kleine Ära. Der Fips ist in Dresden angekommen. Auch wenn am Ende nicht mehr alles ganz rund lief ist es irgendwo doch sehr schade. Wir hatten eine super Zeit, eine feine WG, dicke Partys und ordentliche Abstürze. Haben Leute kennengelernt, andere verabschiedet – ein Studentenleben geführt. Die besten Erinnerungen sind in unsere Köpfe, in tausende von Photos und in unser WG-Buch gebannt.
Die Maike hatte vor einigen Wochen, Abends auf dem Balkon bei einer letzten Flasche Rotwein, bereits gemutmast, dass das heute wohl der letzte Tag ist, den wir gemeinsam in Regensburg verbringen. Wir alle wollten das damals noch nicht so recht glauben. Gekommen ist es dann aber doch so.
Menschen gehen und andere kommen. So war das schon immer, so ist das auch heute. Alles verneigt sich vor dem Paradoxon, dass sich die Dinge verändern müssen, wenn sie sich nicht verändern sollen. Ich wünsch Dir, Fips, für deine Zeit in Dresden alles Gute und viel Erfolg!
Zeit und diese Dinge.
So – kaum ist die Semiararbeit und der WG Aus-/Einzug für´s erste vorbei, bricht schon die Arbeit an anderer Front über mich herein: Neuer Webdesign Auftrag. Gerade beim Kunden gewesen und das Konzept abgesteckt. Jetzt hab ich 14 Tage Zeit zu liefern. Donnerstag und Freitag Arbeit in der Pressestelle im Referat für Marketing und Kommunikation.
Da bleibt die nächsten Tage wohl wieder einiges auf der Strecke. Nicht nur die letzte Seminararbeit, die ich momentan noch fröhlich vor mir herschiebe sondern auch so viele alltägliche Dinge. Steuererklärung habe ich in diesem Jahr schon erstmals zum Steuerberater ausgelagert. Von der BrandEins liegen die letzten 5 Ausgaben noch original verpackt und ungelesen auf meinem Nachkästchen, wie so viele andere Zeitschriften und Bücher. Mein neues Grafiktablet habe ich seit einem Jahr noch nicht ausprobiert. Das Blog Redesign lässt auf sich warten. SnowLeopard liegt seit zwei Wochen zur Installation bereit. Entweder habe ich ein Zeitproblem oder ein Zeitmanagement Problem. So oder so – die ToDo Liste wird immer länger.
Erst Rechts dann Links.
Regensburg die alte Randalierer Stadt. Gestern demonstrierten Rechte gegen eine geplante Moschee und Linke gegen die Demonstration der Rechten. Gefühlte 4 Hundertschaften und ein Polizeihubschrauber sichern über Stunden hinweg das beschauliche Weltkulturerbe. „Erst Rechts dann Links.“ weiterlesen
Wahlabend.
Jetzt weiß ich also woher der FDP-Zuwachs kommt. Google hat die FDP gewählt.
On Campus.
Gestriges Shooting für die neue Uni-Website.
Momentan sitze ich täglich von 10.00 Uhr morgens bis 02:00 Nachts an der dritten Seminararbeit in diesen Semesterferien. Unterbrochen von 2 Essenspausen pro Tag und 8 Stunden Schlaf läuft die Hochgestochene Klugscheissermaschinerie. So langsam aber sicher ist jetzt dann mal gut mit Seminararbeiten. Wie gerne würde ich die letzte verbleibende gegen eine Klausur tauschen. Ein erstes Mal beginnt mich mein Studium anzukotzen. Insgesamt 80 Seiten zu vier verschiedenen Themen innerhalb von 3 Monaten auf Master-Nievau sind einfach am Rande des menschlich leistbaren.
Roomie rumors.
Say hello to our new roomie: Theresa zieht bei uns zum 01. Oktober ein.
Seminararbeit #2
Seit Montag schwirren meine Gedanken rund um das Thema „Locative Media„. Am 28. September wollen 20 Seiten zum informationsethischen Diskurs der lokativen Medien abgegeben sein. Spaß sieht anders aus.