Autor: rudolf
Frohe Weihnachten!
Ich wünsche allen Lesern, vor Allem aber allen Freunden und Bekannten fröhliche Weihnachten und ein paar erholsame Feiertage, Zeit zum ausspannen und Zeit um Sachen anzupacken für die man sonst keinen Kopf hat. Ein frohes Fest 2009 euch allen!
Mit dem Bild vom Nürnberger Christkind ruht die Seite15 für die nächsten Tage.
Bärbels Birthday.
Letzten Freitag hat die Bärbel ihren Geburtstag gefeiert. War ne Riesensause und ich habe mächtig gute Fotos mit der Lomo geschossen. Problem nur: Der Film ist verschwunden.
Verloren, versoffen oder so. Bin mächtig beleidigt. Auch mit mir selbst. Solange bis der Film nicht wieder auftaucht gibts außer dem obigen keine Bilder zu sehen – auch nicht von der 5D. Also alle Auschau halten nach einem gelben 36er Kleinbildfilm.
Erinnert und zitiert.
Folgendes Zitat von meiner Großmutter ist mir gerade wieder in den Kopf gekommen. Es ist fast genau auf den Tag ein Jahr alt. Damals war ich mit Bachelorarbeit und parallelem Praktikum gerade ziemlich überfordert.
„Michael, man kann eben nur einem Herrgott dienen.„
Mich fasziniert die Schlichtheit mit der diese alten Lebensweisheiten auch heute noch unsere (post)modernen Realitäten treffen.
Der erste Schnee…
Von meinem iPhone gesendet. „Der erste Schnee…“ weiterlesen
Aufgefallen.
Die WG von Bärbel, Lydia (und Martina) ist so eng wie keine andere mit unserer Zeit in Regensburg verbunden. Schon bevor wir selbst in Regensburg studiert haben, haben wir hier übernachtet. Seit dem vergeht kaum eine Woche ohne Besuch bei den Mädels. Donnerstag vorglühen, unter der Woche diverse Fernsehserien, halbjährig deftige Sausen. Solche Orte gibt es immer. Früher, zu Schulzeiten, war das der Eichenhain #1, heute ist es die Goldene Bären Strasse. Rumsitzen, aufschlitzen, zusammen Zeit verbringen. Eine feine Sache diese Orte. Place does Matter.
Lydia Z.
Nullsummenspiel.
Das wichtigste zu Beginn. Die Seite meiner unserer Jugend ist wieder online. Zumindest ihr wichtigster Teil: das Gästebuch. Inkl. der geballten Portion Vergangenheit. Die Platzverbot-Crew rund um Tobi und Jakob fährt an Sylvester übrigens nach Berlin. Allerdings nicht zum Eric sondern zum Bene. Jetzt gibt es also in der Hauptstadt zwei paralelle Veranstaltungen, vorausgesetzt der Eric feiert wirklich da. Ansonsten ist die Planung noch gleichermaßen wirr wie unbefriedigend. Jede Stadt hat beinahe gleichviele Stimmen wie Gegenstimmen. Ich fasse zusammen: Es gibt ihn nicht – den einen Grundtenor. Es ist eben doch jedes Jahr das Selbe.
Über den Dächern von Paris.
Walter Benjamins „Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit“ ist durch das Internet unlängst zu einem Zeitalter der Informations- und Bilderflut avanciert. Die Aura der technischen Bilder ist nicht nur – wie Benjamin das befürchtete – abhanden gekommen, sondern erscheint heute vielmehr als unvorstellbares Relikt vergangener Zeiten. Bilder die begeistern sind rar.
Über obiges Photo von Steven Kaminsky bin ich heute bei kwerfeldein.de gestolpert. Es ist eines dieser Bilder, die man wieder mehr sieht als übersieht. Eines der Photos, die Geschichten erzählen und zu denen Geschichten erzählt werden. Eines der Bilder, die sich einbrennen, die begeistern. Es ist auch deswegen so gelungen weil hinter dem Bild eine Idee und Zeit stehen. Weil es mehr ist als ein Schnappschuss und eben doch nicht inszeniert. Brilliant wird es weil es mit einfachen technischen Mitteln auskommt, kaum nachbearbeitet wurde, die Gesetze der Photographie einhält und an anderer Stelle bricht.