Diskurs und Medium.

Man könnte meinen ich mag Mac´s. Genaugenommen hasse ich sie. Oder sollte ich sie zumindest hassen. Wie jeden anderen Computer eben auch. Diese Dinge machen nichts weiter als uns mit ihren virtuellen Nullen und Einsen vom richtigen Leben da draußen abzuhalten. Unsere Zeit zu stehlen. Gerade habe ich ein ganzes Wochenende damit verbracht einen Windows PC auf einen 64 Bit Mac Pro zu migrieren. Wahrlich kein Vergnügen! Wahrscheinlich sollte ich mit meinem Hintergrund ein wenig differenzierter über die digitale Thematik schreiben. Von wegen „Diskurs und Medium“ und solchen Dingen. Für den Moment aber ist es nur ein Eindruck. Ein Gefühl, ein wichtiger erster Moment. Computer stehlen unsere Zeit.

Chiemsee 2010.

Der Chiemsee 2010 war anders als die Jahre zuvor. Viele gute Freunde, die sich untereinader nicht kannten. Julika, Mia, Maresa, Kathi, Lydia, Toni, Mike, Frieder, Gründel, Eric, Sofia, Maike und zweimal Berlin. Es war das erste Mal bei uns im Forellenweg. Und es war wunderbar. Zuerst hatte ich Bedenken und dann war es besser als all die letzten Jahre. 100 Fotos erzählen die Geschichten von diesem wunderbaren Wochenende. Ansatzweise, punktuiert und eben nie in seiner Gänze. Es hat mich gefreut, dass ihr alle da wart. Dass ihr alle gekommen seid. Mit Landliebe, Urlaub und dem Mini One. Es gibt nicht viel Besseres als einen ordentlichen Weekender mit guten Freundem bei schönem Wetter am Chiemsee.

Nach dem Klick auf „den Rest des Beitrags lesen“ gibt es eine Auswahl der besten Flickr Fotos. Morgen folgt ein *.Zip Ordner mit allen 400 Bildern zum Download für all die, die dabei waren. „Chiemsee 2010.“ weiterlesen

Der alte Player Mike…


…auf dem Sonnendeck. Es war ein erstklassiger Weekender mit euch Homies. Das Wetter hat uns ein letztes Mal mit Badetemperaturen verwöhnt. Hätte ich nie im Leben gedacht, dass in diesem Sommer meine kalifornischen Buxen nochmal zum Einsatz kommen. Maike und ich sind auf dem Weg in die Jagdhütte von Maikes Papa. Wenn wir am Dienstag Abend zurück sind folgen die Bilder. „Der alte Player Mike…“ weiterlesen

Hallo Deutschland.

Heute morgen waren wir noch am Sunset Boulevard in L.A. spazieren – jetzt sind wir wieder in Nürnberg angekommen. Es ist ein gutes Gefühl nach 3,5 Monaten wieder heimischen Boden unter den Füßen zu haben. Es ist ein gutes Gefühl, dass sich hier kaum etwas verändert hat. Unsere Zeit in Kalifornien war so aufregend, dass es sicherlich noch ein paar Tage dauern wird bis ich all das hier verarbeiten kann. Jetzt heißt es erstmal Koffer auspacken und ausschlafen. Ab morgen früh ist es dann irgendwie so als wären wir nie weggewesen.

Slot Machines in Vegas.

Obwohl wir aus unserem Penthouse im 55ten Stock einen tollen Blick über Las Vegas hatten, obwohl Maike und Ich David Copperfield die Hände geschüttelt haben und obwohl wir 120 Dollar Gewinn aus dem Bellagio mitgenommen haben ist Las Vegas einfach nicht meine Stadt. Wahrscheinlich ist sie sogar in vielen Punkten genau die Antithese zu all dem für das ich normalerweise einstehe. Natürlich war Las Vegas eine tolle Erfahrung. Etwas das man tatsächlich einmal erlebt haben muss. Im Endeeffekt aber bedient die Stadt nur all ihre Voruteile. Die postiven wie negativen. Sie ist wie die Kids aus dem Golfverein deiner Eltern, die sich zum 18ten Geburtstag Champanger schenken lassen statt Konzertkarten für die Strokes. Es ist eine Welt deren Gesprächsthema die Clubrechnungen von gestern Nacht sind. Vielleicht habe ich ein paar Jahren die Größe da darüber zu stehen, das Geld dort ein Vermögen zu verspielen und die Freunde im Schlepptau, die einen guten Abend ausmachen. Erstrebenswert kommt mir all das gerade aber wahrlich nicht vor.