16:02 Uhr

Nachdem in der Bib heute nicht so wirklich was vorwärts ging sitze ich jetzt eben mit gebrannten Mandeln und einer Tasse Tee zu Hause auf dem Sofa, schaue dem Schnee beim Fallen zu und höre kanadischen Indierock. Ha Studentenleben! Das mach mir mal einer nach von euch Proletariern.

Yiiiha.

Mittlerweile liegt soviel Schnee in Regensburg, dass man ohne Allrad abseits der Parkhäuser praktisch keinen Parkplatz mehr findet. Nürnberg ist Kinderkacke dagegen. Plätze in der Innenstadt wie der Haidplatz unten sind noch geräumt. Überall sonst versuchen die Leute ihre eingeschneiten Autos aus den Parkbuchten zu schieben. Oder wahlweise auch rein.

Auch Maikes Polo parkt ganz weit draußen an der Hockeyhalle. In den normalen Straßen ging mit mehrfachem Anlauf und durchdrehenden Reifen nichts mehr. Überall türmen sich die Schneeberge in den Parkbuchten. Dazu kommen 30cm Schnee in den ungeräumten Seitenstraßen. Yiiiiha. Jetzt muss all das nur noch liegen bleiben bis wir Skifahren gehen. Wobei schlecht schaut das für die nächsten Tage ja nicht aus… „Yiiiha.“ weiterlesen

Week-Ending #47

Das Wochenende in München war – um mit Lydias Lieblingsadjektiv zu sprechen „fabelhaft“. Die holzgetäfelten Studios des BR haben sich akustisch und optisch als eine der besten Konzertlocations herausgestellt, die ich je gesehen habe.
Die Schwedinnen von Those Dancing Days und die Born Ruffians aus Torronto waren die Überaschungen des Abends. Einzig Kele, im Hauptberuf Leadsänger bei Bloc Party, war als Headliner irgendwie eine Spur zu groß für das ansonsten so charmante Festival. Gut, dass die Bilder mit dem on3 Festival enden – und eben nicht wie wir irgendwo in München, Sonntag morgen um halb sieben. „Week-Ending #47“ weiterlesen

afine.

Ich werkel gerade so ein wenig vor mich hin. Mache die Wohnung und meine ToDo Lister startklar für das Wochenende. Im Hintergrund shuffeled iTunes irgendwelche Songs. Eigentlich. Denn irgendwie gräbt iTunes plötzlich einen alten afine Audio-Beitrag aus den Tiefen meiner Festplatte hervor.

Verdammt drei Jahre ist das jetzt schon wieder her. Eineinhalb Jahre seit dem wir afine dichtgemacht haben. Und verdammt ich vergesse manchmal was wir alles auf die Beine gestellt haben! Was wir alles geschafft haben bis hierhin. Mit Engagement, Optimismus und guten Freunden. Abseits irgendwelcher Arbeitsverhältnisse. Neben dem Studium. Einfach so.

Whatever you want.

“Look at you. You’re young. And you’re scared. Why are you so scared? Stop being paralyzed. Stop swallowing your words. Stop caring what other people think. Wear what you want. Say what you want. Listen to the music you want to listen to. Play it loud as fuck and dance to it. Go out for a drive at midnight and forget you have school the next day. Stop waiting for Friday. Live now. Do it now. Take risks. Tell secrets. This life is yours. When are you going to realize that you can do whatever you want?”

Via lipstickinfamy