Pfingsten 2011

Pfingsten ist Jahr für Jahr ein Garant für ein paar gleichermaße ausufernde wie fabelhafte Tage. Für ein paar Tage mit guten Freunden, für jede Menge Alkohol und noch mehr gemeinsame Erlebnisse. Wir haben Fußball gespielt – elf gegen elf, wir haben schon auf der Fahrt zum Berg mehr Bier geleert als der Rest von euch im ganzen Jahr, wir sind rückwärts Autoscooter gefahren, haben uns Wasserpistolen erschoßen, grundlegendes über Ruths Oberweite gelernt und ein festgebundenes Polizeiauto vorgefunden. Wir haben für Entsetzen und Heiterkeit gesorgt.
Während ich diese Zeilen schreibe, schallen durch das offene Fenster die letzten Lieder aus dem Bierzelt der Laufanholzer Kärwa. Es war wiedereinmal ein wunderbares Pfingsten mit euch allen. Nachdem dem Klick auf weiterlesen gibt es eine Auswahl der besten Bilder. Alle übrigen finden sich im Flickr-Set. „Pfingsten 2011“ weiterlesen

Sonnenlöcher.


Ein letztes Mal Bib heute bevor es jetzt dann aufgeht nach Nürnberg. Fertig ist die Arbeit zwar noch nicht geworden, aber Dank einiger letzter Kurskorrekturen spielt sie mittlerweile in einer ganz ordentlichen Liga. Gut Ding will dann eben doch Weile haben. Manchmal mehr als ich mir wünsche. Nun gut jetzt jedenfalls erstmal kreative Pause – es geht auf zur Kärwa, zum Berg, zum Southside und an den Chiemsee.

Von meinem iPhone gesendet

Mail an Steve.

Haha, gerade wiederentdeckt. Vor knapp einem Jahr hab ich eine Mail Steve Jobs geschrieben. Geantwortet hat er bisher nicht ;-)

Hi Steve,

I just wrote a paper at UC Berkeley about workflow management in professional photography – or in other words – about Aperture and your competitor Adobe Lightroom. My conclusion in this paper is that both applications are pretty good in all the post-production stuff – but why don´t they cover the pre-production?
If you look at the basic approaches of the workflow management theory it would be quite reasonable to include workflows that accrue in the run-up of shootings. Customer agreements, notes to different projects, rough drafts, eMails and appointments could be included / connected with Aperture. Of course in the very simple apple way. This would be the ultimate piece of software for all professional photographers and way ahead of Adobe.

Kind regards

Michael M.

Der Globus und die Federn.

Yiiiha – die finale Präsentation meiner Masterarbeit wird legendär. Ich werde einleitend zur Themenfindung argumentieren, dass ich, als geborener Nürnberger, der zum bestandenen Abitur das Wahrzeichen des verfeindeten Martin Behaim Gymnasiums geteert und gefedert hat, was das Thema des Globalen angeht – nun ja – in gewisser Weise vorbelastet war; das sich diese Thematik also gewissermaßen aufgedrängt hat.

Das habe ich mir zwar selbstredend gerade aus den Fingern gezogen – also zumindest, dass sich das Thema deswegen gewißermaßen aufgedrängt hätte – ich finde es aber wunderbar scharlatanhaft und persönlich. Überhaupt bin ich der Überzeugung, das wir alle viel scharlataniger sein sollten. Man muss persönlich sein und Geschichten erzählen wenn man Dinge verkaufen möchte. Masterarbeiten gehören dazu.

Masterarbeit.

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Das Thema der Masterarbeit ist final. Offiziell muss ich Anfang September abgeben. In zwei Wochen will ich aber komplett durch sein. Damit ich dann etwas vom Sommer habe bevor er auch schon wieder vorbei ist. Es wird langsam höchste Zeit. Fast ein Jahr hat diese Arbeit mich gekostet – wenn sie denn dann abegeben ist im September. Der Titel, in Anlehnung an Heidegger: „Die Welt als Bild – Technikphilosophische Überlegungen zur Sichtbarkeit des Globalen.“ Das habe ich gleich mal als Bild eingefügt.

quote.fm

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Vor 8 Jahren – was in der Internetzeitrechung wohl einem halben Jahrhundert enstpricht – gab es 25g. 25g war eine Community „für Pixelbrüder und Codingschwestern. Ein Forum für Form und Farbe.“ Das ganze war ein cooler Haufen von jungen Leuten, anfangs vor allem aus dem Hamburger Raum. Seit 2003 oder 04 war ich dort Mitglied. Habe mehr mitgelesen als mitgeschrieben. Das Ganze sah erst so und später so aus. Irgendwo auf meinem alten Windows (!) Rechner liegen da noch Screenshots rum. Es gab Treffen mit Bier und guten Gesprächsthemen dort oben in Hamburg bei denen ich nie dabei war. Wahrscheinlich weil Hamburg zu weit weg war und es mir damals zu freaky erschien Leute aus dem Internet zu treffen. Ich erinnere mich noch an Roman, an Charlotte, an Kaja, an Carsten und an einen gewissen Pompe.
Später wurde das ganze Ding verkauft und unter neuer Flagge als LaRepublique gerelaunched. Heute gibt es das Forum nicht mehr. Das heißt genaugenommen gibt es Foren per se ja nicht mehr. Also zumindest nicht wirklich. „quote.fm“ weiterlesen