Mein Gehrin denkt nach. Andauernd. Es produziert Ideen. Gerne auch Geschäftsideen. Das meiste davon entpuppt sich als Humbug. Ab und an aber – und das passiert eher alle drei Jahre als alle drei Minuten – ist eine Idee dabei, die mich länger fesselt. Die Potential hat. Die etwas verändern könnte. Die Bruchstücke, Erfahrungen und alte Visionen verknüpft. Ich liebe es, wenn sich so eine Idee ausbreitet. Unter der Dusche, auf dem Weg in die Arbeit, beim Zeitungslesen. Der Flow der dabei entsteht. Laser focused. Energie bis in die letzte Haarspitze. Die Produktivität von unzähligen Monaten Tagesgeschäft in einem Moment. Diesmal ist die Idee so groß, dass ich sie beinahe schon fürchte. Das ist das Problem an großen Ideen. Man braucht den Mut sie anzupacken.