Vor drei Wochen waren wir hier. Die kommenden 8 Tage wieder: Mountainbiken, Segeln, Werkeln.
Autor: rudolf
Visiting Lydia
Von meinem iPhone gesendet
Der Redner.
„An meinem achten Geburtstag nimmt sie mich an die Hand und führt mich an das große Küchenfenster. Sie zeigt mit dem Finger in die Ferne und sagt, die Erde sei der Körper unserer Welt, der Erdkern sein Herz, die Felsen sein Wille, die Beben seine Kraft (…). Wenn die Sonne lachte, davon war ich damals überzeugt, hatten die Sterne einander Unerhörtes erzählt. „
Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Freund seine erste Novelle veröffentlicht. Und es kommt auch nicht alle Tage vor, dass ich ein Buch ungelesen zum Kauf empfehle. Das aber ist große Poesie.
„Der Redner“ ist ein Buch von Axel Roitzsch. Es handelt von Schafen und Feuer und erscheint am 26. Juli 2014.
Two weeks ago.
This one goes out to Peter.
Vor knapp zwei Wochen war ich wieder an Telefonicas Universitätscampus. Trotz vier Tagen Schulung und Networking mit den Top Führungskräften unseres Unternehmens fiel der nachhaltigste Satz nicht während des offiziellen Teils, sondern Abends an der Bar. Nach dem dritten oder vierten GinTonic. Ich philosophierte mit meinem tschechischen Graduate Kollegen Peter. Er fasste das, was wir alle teilen, von der obersten Führungsetage bis zum einfachen Sachbearbeiter ganz unten in der Hierarchie, in einem einfachen Satz zusammen: „In this life you´ll never survive.“
Egal was wir da draußen tun – wir sollten uns immer bewusst sein, dass wir nur dieses eine Leben hier unten haben. Dass wir es nicht herschenken sollten. Nicht für Geld, nicht für einen Arbeitgeber, nicht für falsche Versprechungen. Nicht für falsche Hoffnungen. Denn am Ende eines Lebens – das zeigt die durchschnittliche deutsche Rentnerbiografie mit erschreckender Deutlichkeit – ist so gut wie immer noch Geld übrig. Niemals aber bleibt am Ende Zeit übrig. Es ist ein Tauschgeschäft mit sich einseitig erschöpfenden Ressourcen. Oder eben mit Peters Worten: „In this life you´ll never survive.“
Chiemsee, Canyon & Kampenwand
Harburger Hochzeit
Wanderfalke.
Von Barcelona, nach München, über Nürnberg nach Harburg. Von Donauwörth an den Chiemsee. Ich habe innerhalb von zwei Tagen gefühlt 5000 Kilometer abgespult. Innerhalb von zwei Tagen gefühlt 50 Bier zu Gesicht bekommen. Auf Lui’s Dreißigstem und Tina’s Hochzeit. Irgendwo dazwischen der Versuch auszukatern. Gerade dann Maike’s neues Rad zusammengebaut. Jetzt wird es Zeit für eine relaxte Woche am See.
Barcelona again.
Wachstum, Arbeit und Fotos.
Was war gerade nochmal der Grund dafür, dass sich junge Menschen fünf Tage die Woche in ein Büro sperren lassen? Meine private To-Do Liste wird immer länger, mein Bilderstau immer größer, die ungelesenen Bücher stapeln sich immer höher. Das einzige was sich kontinuierlich reduziert ist meine Freizeit.